Kartenlegen

Spirituelles und mediales Kartenlegen

Beim Kartenlegen geht es nicht nur darum, ob das Herzchen oder der Pik-Ass deinen Weg kreuzt, sondern auch um eine Verbindung zur Geistigen Welt. Das Ganze ist sozusagen wie ein himmlisches Kartenspiel, nur dass die Kartenlegerin nicht nur mit Tarot- oder Lenormandkarten hantiert, sondern auch mal einen Joker aus der Geistigen Welt ziehen kann – und das steht nie auf dem Programmzettel!

Im Rahmen des spirituellen Kartenlegens schnappt sich das Medium sozusagen einen spirituellen Co-Piloten, der bestens mit deinem Lebensweg und den Aufgaben des Lebens vertraut ist. Das ist so, als ob dein persönlicher Lebensnavigator einen Blick auf die Karten wirft und dir den besten Weg durch den Lebensspielplatz zeigt.

Beim medialen Kartenlegen hingegen wird das Medium zum echten VIP-Backstage-Pass-Inhaber und holt sich einen deiner verstorbenen Verwandten auf die Bühne. Oma könnte plötzlich auftauchen und von den guten alten Zeiten erzählen, die verdächtig mit deinen gegenwärtigen Herausforderungen zusammenhängen. Sie könnte dir sozusagen Geisterratschläge aus der Vergangenheit geben, die du komplett vergessen hattest.

Ganz egal, ob du mit einer höheren Wesenheit oder mit Oma aus der Geistigen Welt Karten legst, am Ende des Tages geht es darum, dem Klienten bewusst zu machen, dass er nicht alleine spielt. Es gibt da draußen himmlische Unterstützung, und manchmal liegt sie eben in den Karten – oder im Joker, den Oma gerade gezogen hat!

Spirituelles und mediales Kartenlegen – ein Zugang zur inneren Weisheit

Spirituelles Kartenlegen basiert auf der Vorstellung, dass Karten als Spiegel der Seele dienen können. Sie zeigen nicht die festgeschriebene Zukunft, sondern geben Hinweise, wo jemand gerade steht, welche Themen im Inneren wirken und welche Entwicklungsmöglichkeiten sich zeigen.

Beim medialen Kartenlegen kommen zusätzlich spirituelle Aspekte hinzu. Dabei wird nicht nur intuitiv gedeutet, sondern auch die Verbindung zur geistigen Welt einbezogen – etwa durch die Wahrnehmung von Geistführern, inneren Bildern oder Botschaften, die unabhängig von den Karten empfangen werden.

Die verwendeten Kartensysteme können sehr unterschiedlich sein – von klassischen Tarotkarten über moderne Orakeldecks bis hin zu spirituell geführten Kartensystemen. Entscheidend ist nicht das Deck selbst, sondern die intuitive Verbindung, die entsteht.

Das Ziel ist nicht, „die Zukunft vorherzusagen“, sondern das Bewusstsein zu schärfen und mögliche Richtungen aufzuzeigen. Das Kartenlegen lädt dazu ein, innezuhalten, nachzuspüren und mit der eigenen inneren Stimme (wieder) in Kontakt zu kommen.